Heta-Vergleich: Vienna Insurance skeptisch

Insider Nº180 / 16 13.7.2016 News

Finanzminister Hans Jörg (Schelling) hat sich zuletzt zuversichtlich in Sachen Heta gezeigt. Seit gestern steht auch fest, dass der Kärntner Zukunftsfonds für das Gläubiger-Angebot aufgelöst wird. Der Beitrag des Landes zum neuen Heta-Deal ist mit 1,2 Milliarden Euro fixiert. Damit ist der Weg für das neue Angebot (Rückzahlung von rund 90 Prozent der Forderungen) frei. Ob der Deal hält, ist allerdings noch offen. Einige Investoren zeigen sich immer noch skeptisch. Gestern hat zum Beispiel die Vienna Insurance Group AG erklärt, dass sie mit dem Angebot an die Nachrang-Gläubiger (30 Prozent) nicht zufrieden ist und es daher (sofern es offiziell am Tisch liegt) eher nicht annehmen möchte. Die Uniqa Insurance Group AG hingegen könnte damit gut leben. Der Verhandlungspoker ist also noch voll am laufen, auch wenn der Heta-Vergleich vom Nationalrat nun finanziell abgesichert ist.

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