Die Fusion der Fondstöchter von UniCredit und Santander ist geplatzt. Die Absage hatte sich angesichts der regulatorischen Hürden seit Monaten abgezeichnet. Gut, dass man jetzt endlich die Reißleine zieht. Pioneer Investments und Santander Asset Management wären mit einem verwalteten Vermögen von rund 400 Milliarden Euro einer der größten Fondsanbieter Europas geworden. Bei der italienischen UniCredit prüft man nun einen Börsengang von Pioneer Investments. Hoffentlich findet man eine rasche Lösung, die Ungewissheit ist für das Geschäft (sieht man auch in Österreich) nicht gerade förderlich. Man denke nur an die armen Mitarbeiter.
Fusionsverhandlungen zwischen #Unicredit Tochter #Pioneer und #Santander gescheitert: https://t.co/4PAZu8rgHC pic.twitter.com/q2xEFEqYFh
— Börsen-Zeitung (@boersenzeitung) July 27, 2016