Zahltag: Strafe für Anzengruber bestätigt

Insider Nº73 / 16 16.3.2016 News

Wie ich dir im November erzählt habe, wurde Wolfgang (Anzengruber), Vorstandsvorsitzender der Verbund AG, wegen Marktmanipulation eine Verwaltungsstrafe in Höhe von 30.000 Euro aufgebrummt. Wolfgang war mit dem Urteil aber nicht einverstanden und erhob außerordentliche Revision beim Verwaltungsgerichtshof. Zur Erinnerung: Im September 2012 sagt er, dass ein Ausstieg des Verbunds aus der Türkei nicht passieren würde. Gleichzeitig verhandelte er mit der deutschen E.ON über einen Asset-Swap. Als Gegenleistung für die türkische Beteiligung würde die Verbund AG Wasserkraftwerke in Bayern bekommen.

In einem Zeitungsinterview soll er sich nun verraten haben. Auch der Verwaltungsgerichtshof sieht das so. Seine Beschwerden beim Bundesverwaltungsgericht und auch die außerordentlichen Rechtsmittel waren damit gänzlich umsonst. Um die 30.000 Euro kommt er nicht herum.

Market Maker: RCB deklassiert Konkurrenz
Verhandlungen geplatzt: Noch keine Lösung für Banken-KV
Keine Gnade: Wüstenrot muss für Altverträge zahlen
Immofinanz: Russland-Verkauf ist Option
Eco Business: Börsenleiche verschwindet
Geldsegen: Mega-Abfertigung für Ex-OMV-Chef Roiss
Behörde legt sich quer: Pierer scheitert mit Pankl-Angebot
Jobverlust für Banker: Gewerkschaft will Stiftung
Diät für Hypo NOE: Sparen, Fusion und Chefwechsel?
CA Immo will mehr: Zukauf bei Immofinanz
Mehr Kohle: Banken-KV erfolgreich verhandelt
Banker-Bonus: Treichls Gage steigt
Gerhard Roiss: Bescheidene Neiddebatte
Die OMV stinkt: Wien heute auch

Jetzt Abonnieren

LINKEDIN RSS FEED
x

WHISTLEBLOWER

Du hast eine heiße Story? Dann gib mir einen Tipp! Sende mir Texte, Fotos oder ein Video mit kurzer Beschreibung (Was? Wer? Wann? Wie? Wo?). Deine Daten werden verschlüsselt. Oder per E-Mail an: whistleblower(at)derboersianer.com
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.