© BVB Dortmund

Anschlag auf BVB Dortmund: Aktienspekulation als Motiv

Insider Nº104 / 17 21.4.2017 News

Das Motiv für den Bombenanschlag auf den Bus des BVB Dortmund Fußballklubs am 11. April 2017 ist offenbar geklärt. Und es klingt mehr nach Hollywoodfilm als nach harter Realität. Der 28-jährige Täter hatte die Tat von langer Hand geplant und laut Ermittlungsbehörden am Tag des Anschlags 15.000 Optionsscheine erworben und auf einen Absturz der BVB-Aktie gewettet. Bis zu 3,9 Millionen Euro hätte ihm  die Spekulation laut Bundeskriminalamt gebracht (unter normalen Umständen extrem unwahrscheinlich!). Gut finde ich, dass die Bankmitarbeiter der Comdirect (gehört der Commerzbank AG) Lunte gerochen haben und den Deal anzeigten. Hier hat die sonst so oft gescholtene Aufsicht eindeutig funktioniert.

Dividendenjäger: Österreichs Aktien weit abgeschlagen
Jobabbau: RLB NÖ-Wien streicht Stellen
IPO-Gerüchte: Novomatic spielt mit verdeckten Karten
Coup: Prominente Aufsichtsräte für Semper Constantia
RZB-Abschreibung: Rote Zahlen für RLB NÖ-Wien
Zuwachs: Weltbank stockt Mitarbeiter in Wien auf
Buwog-Prozess: Banker Starzer nicht in Frage stellen
Fußball-Anleihe: AC Milan schießt sich in Wien warm
Squeeze Out: Delisting von BWT bald spruchreif
Abgang: Vonovia nimmt Conwert von Wiener Börse

Jetzt Abonnieren

LINKEDIN RSS FEED
x

WHISTLEBLOWER

Du hast eine heiße Story? Dann gib mir einen Tipp! Sende mir Texte, Fotos oder ein Video mit kurzer Beschreibung (Was? Wer? Wann? Wie? Wo?). Deine Daten werden verschlüsselt. Oder per E-Mail an: whistleblower(at)derboersianer.com
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.