Die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG (RLB NÖ-Wien) organisiert sich neu und streicht dafür bis 2018 100 Arbeitsplätze. Für die Betroffenen ist das schmerzlich, für ein vernünftiges Kosten-Ertrags-Verhältnis der Bank jedoch notwendig. Die Kosten-Ertragsrelation der RLB NÖ-Wien lag 2015 bei 90,3 Prozent (!). Das ist alles andere als wirtschaftlich. Deshalb setzt Vorstandschef Klaus (Buchleitner) auch bei den Verwaltungskosten an. Der Verkauf von Beteiligungen wie jener der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien an der Nöm AG ist ein weiterer logischer Schritt. Stellenabbau liegt bei Banken derzeit voll im Trend. Das hat mir auch Ewald (Nowotny) bestätigt. Der Gouverneur der Österreichischen Nationalbank moniert, dass es immer noch zu viele Filialen in Österreich gibt.
Nowotny: "Filialdichte immer noch zu hoch" https://t.co/ySjsY4nUC4
— Mario Nefischer (@M_Nefischer) April 24, 2017
NÖM stellt Produktion und Struktur der Eigentümer um – Kurier https://t.co/ggpgInTv7g #Schlagzeilen pic.twitter.com/tzAuuKRtIs
— News JS Österreich (@newsjsAT) April 20, 2017