Karl (Sevelda) hat kurz vor seinem Abschied (Ende 1. Quartal 2017) noch ein bisschen um sich geschlagen. In einem Interview verglich der scheidende Vorstandschef der Raiffeisen Bank International AG die Chefs der Raiffeisen Landesbanken (seine Mehrheitseigentümer) mit den Landesfürsten in der Politik. Ich weiß zwar nicht was Karl damit bezweckt (es kann ihm jetzt auch egal sein), die Landesbanken als Blockierer in der Raffeisen-Gruppe darzustellen. Es ist bei denen jedenfalls nicht gut angekommen. Sie haben ihn weitgehend ignoriert. Auch das ist ein Statement. Sein Motiv: Er wünscht sich weitere Fusionen im Raiffeisen-Sektor.
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