Immobilien: Neue Struktur für IPO-Kandidat Wienwert

Insider Nº11 / 17 19.1.2017 News

Der „Standard“ schreibt, dass die Wienwert Holding AG in „gravierenden finanziellen Schwierigkeiten“ stecken soll. Dabei ist (zum Ärger des Managements) nicht erwähnt worden, dass sich das Immobilienunternehmen gerade erst umstrukturiert hat. Seit 1. Jänner 2017 gibt es mit der Wienwert AG eine neue Tochtergesellschaft (siehe Chart am Foto), die über fünf Millionen Euro Stammkapital verfügt. Diese will Stefan (Gruze), der neue Wienwert-Chef, in den nächsten 24 Monaten an die Börse führen. Die Altlasten sind in der Wienwert Holding AG geparkt. Deshalb auch das negative Eigenkapital (nach Bilanzabwertung) von minus 20 bis 22 Millionen Euro. Das Altbau-Portfolio soll abverkauft werden. Die „neue“ Wienwert AG kauft Grundstücke in Stadtentwicklungsgebieten und baut Mietwohnungen (erstes Pilotprojete bereits gestartet), die in den Bestand der Gesellschaft kommen.

Wienwert-Umstrukturierung-Gruze

Schock sitzt tief: Union Investment rasiert Standort Wien
Überraschung: Chinesen steigen bei C-Quadrat ein
Streit beigelegt: Aktie von Semperit gibt Gummi
Pensionskassen: Eine Million Kunden in Reichweite
Raiffeisen-Fusion fixiert: Alter Name, neue Struktur
Q-Check Roadshow: Trumpmania im Imperial
Grüner wird Banker: Wallner geht zur Erste Group
Gewinnwarnung bei Wolford: Kein Ende der Laufmaschen in Sicht
Bausparen kritisiert: VKI empfiehlt indirekt Aktien
Rasinger in Rage: Watsche für Justizminister
Schelling am Hebel: FMA-Reform erst 2018
Goldmedaille: Palfinger unterstützt Rodler
Frauenquote kommt: Aufsichtsräte vor kompletter Neuordnung

Jetzt Abonnieren

LINKEDIN RSS FEED
x

WHISTLEBLOWER

Du hast eine heiße Story? Dann gib mir einen Tipp! Sende mir Texte, Fotos oder ein Video mit kurzer Beschreibung (Was? Wer? Wann? Wie? Wo?). Deine Daten werden verschlüsselt. Oder per E-Mail an: whistleblower(at)derboersianer.com
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.