Wie ich im „Kurier“ gelesen habe , gab es zuletzt vermehrt größere Insolvenzen bei Start-ups, die sich über Crowdfunding finanziert haben. Wenn du mich fragst, hat Emotion bei Veranlagung nichts verloren. Und Crowdfunding ist pure Emotion. Denn es geht darum, dass hier Kleinanleger, in vielen Fällen Familie und Freunde, euphorisch eine Idee unterstützen, für die am Ende immer wieder der Totalverlust steht. Alternativfinanzierung schön und gut, aber Crowdfunding für private Anleger gehört kritischer hinterfragt und nicht nur durch die rosarote Brille gesehen.
Apropo Emotion: Du hast sicher gelesen, dass Snapchat an die Börse will, mit einem Wert von 20 bis 25 Milliarden US-Dollar. Ich halte das für weitaus überzogen. Da darf man sich echt nicht wundern, wenn dann einmal eine Blase platzt.
Snapchat, AirBnB, Uber: 2017, das Jahr der nächsten Tech-Blase?… https://t.co/wGmXNG5aQq
— SPIEGEL ONLINE alles (@SPIEGEL_alles) January 2, 2017