Der Bauindustrielle Hans-Peter (Haselsteiner) denkt darüber nach, einen Teil seiner Strabag-Aktien zu verkaufen. Damit würde Hans-Peter zwei Fliegen mit einer Klatsche schlagen. Einerseits wären die Delisting-Gerüchte vom Tisch. Andererseits ist der Streubesitz, wie der Ex-Konzernchef selbst sagt, mit 13,5 Prozent wirklich sehr gering. Dem Kurs der bei Analysten ohnehin schon sehr beliebten Aktie (aktuell 37,24 Euro) kann mehr Handel nur gut tun. Sollte Hans-Peter tatsächlich Aktien verkaufen (er hält 26,4 Prozent), hätten die anderen Haupteigentümer (Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, Uniqa Insurance Group AG und der Oligarch Oleg (Deripaska)) allerdings, wie ich dir schon berichtet habe, ein Vorkaufsrecht. Denn die Eigentümergruppe hat ihren Syndikatsvertrag gerade erst um fünf Jahre verlängert.
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— SOLID – B2BamBau (@PoellSolid) July 28, 2017
Hans-Peter wird seinen möglichen Aktiengewinn übrigens sicher nicht unter der Matratze lagern. So wie ich den findigen Investor kenne hat er genügend Investments im Auge. So ist er zum Beispiel gerade erst mit 25,1 Prozent bei Rene (Benkos) Signa Development Selection AG eingestiegen.