Finanzminister Hartwig (Löger) will Kryptowährungen stärker regulieren. Wie du vielleicht weißt, fallen einschlägige Handelsplattformen derzeit nicht unter die Ägiden der Finanzmarktaufsicht (FMA). Hartwig, du siehst ihn hier mit Eurogruppen-Chef Mario (Centeno), will das ändern.
„Kryptowährungen sind im Begriff, die Reputation des Finanzmarkts massiv zu beeinträchtigen und den Ruf einer noch jungen, aber für den Finanzmarkt der Zukunft sehr wichtigen Branche zu gefährden“,
sagt Hartwig. Die FMA ist begeistert. Gut finde ich, dass es bei Transaktionen über 10.000 Euro Meldungen an die Geldwäschestelle des Bundeskriminalamts geben soll. Bereits im März plant Hartwig einen Fintech-Regulierungsrat, auch will er EU-weit mit Mario zusammenarbeiten. Für mich ist das ein ganz natürlich Prozess, der durch den Betrugsskandal um Optioment (ich hatte dir berichtet) noch stärker ins Rollen gekommen ist. In erster Linie geht es um Chancengleichheit zu anderen Anlageprodukten.
#startup #news Finanzminister Löger: Geldwäsche-Prüfung bei Bitcoin-Transaktionen – Wie mehrere Tageszeitungen berichten, spricht sich Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) für strengere Regeln für Kryptowährungen aus. Zugleich sieht er große Zukunftscha… https://t.co/oBX7v6tJFl
— Manfred Machacek (@DerMachacek) February 23, 2018
We will continue to monitor crypto-asset markets together w/partners. Based on assessment of risks & opportunities and the suitability of the existing regulatory framework, EC will determine if further regulatory action at EU level is required https://t.co/pzskV2jTxO pic.twitter.com/TzZOQLP0SX
— Valdis Dombrovskis (@VDombrovskis) February 26, 2018