Durch finanziellen Schwierigkeiten bei der HNA-Gruppe dürfte sich die seit Anfang 2017 geplante Übernahme der C-Quadrat Asset Management AG weiter verzögern. Der (zukünftige) Mehrheitseigentümer des Wiener Assetmanagers sorgt damit erneut für negativ Schlagzeilen. Zuletzt stand der Großinvestor wegen undurchschaubarer Eigentümerverhältnisse in der Kritik. Auf Twitter wird darüber fleißig diskutiert.
Why HNA is fire-selling highly illiquid real estate rather than, say, its DBK stake to stave off cash crunch? https://t.co/5yBwWKUnoS pic.twitter.com/w76A3HwIS4
— Jonathan Algar (@jonathanalgar) February 1, 2018
Ist er das größte Risiko für die #DeutscheBank? Unsere Korrespondentin in Peking stellt den hierzulande kaum bekannten Chen Feng von der HNA Group vor https://t.co/VnKrhaWxJw
— Kevin P. Hoffmann (@KPH1976) February 6, 2018
C-Quadrat-Eigentümer Alexander (Schütz) lässt sich davon aber nicht verunsichern. Trotz der vielen Stolpersteine ist er felsenfest davon überzeugt, dass sein Unternehmen bald dem chinesischen Investor gehören wird. Ich glaube auch, dass die Übernahme durchgehen wird. Die große Frage ist aber, wann. Eigentlich hat die Finanzmarktaufsicht schon vor Monaten weitestgehend grünes Licht gegeben. Wie ich erfahren habe, sind seit dem nur noch die Eigentümerverhältnisse einer Teilgesellschaft der HNA-Gruppe ungeklärt. Diese lässt sich aber (wie gewohnt) Zeit bei der Übermittlung der notwendigen Dokumente. Auch die finanzielle Situation des Großinvestors dürfte sich erst im zweiten Quartal 2018 bessern. Auf die endgültige „Schlüsselübergabe“ werden wir also noch etwas warten müssen.
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We have had a year of incredible growth in expanding the brand's influence around the globe. As we make further progress in bringing the world closer together, deepening our ties with the U.S. market, we will continue to spread our wings and aspire towards higher goals. pic.twitter.com/v3wSAmnqsX
— HNA GROUP (@GroupHNA) February 5, 2018