Ich habe gelesen, dass zwei Aufsichtsratsmitglieder der Zumbtobel Group AG ihr Amt niederlegen. Kommentieren wollen diesen Rücktritt weder die scheidenden Aufsichtsräte Stephan (Hutter) und Peter (Metzler) noch die Unternehmensführung. Die Vermutung liegt aber nahe, dass diese Entscheidung in direkten Zusammenhang mit den jüngsten Problemen des Konzerns steht. Neben einer ungünstigen Geschäftslage und daraus resultierenden massiven Gewinneinbußen plagt das Unternehmen ein Konflikt auf höchster Ebene. Das Management des Leuchtenherstellers wirft der Familie Zumtobel (hält noch 35 Prozent am Unternehmen) vor, wie Alleineigentümer zu agieren. Wie ich dir berichtete, haben dieses Einmischen ins operative Geschäft 20 Führungskräfte erst unlängst in einem offenen Brief kritisiert. Dass solche internen Probleme an die Öffentlichkeit gelangen tut einem Unternehmen überhaupt nicht gut. Die Aktie ist höchst volatil. Dass sich Teile des Aufsichtsrates verabschieden verschlechtert die Optik noch weiter. Ich finde das sehr schade, die Zumtobel Group AG macht eigentlich wirklich coole Produkte.
With his amazing #artworks, #JamesTurrell creates a wonderful world of #light. What a pleasure being a partner since 1997 in some of Turrell’s explorations of light and space. Read more https://t.co/G1RT8uGH8X pic.twitter.com/m9nHzdHZoD
— Zumtobel (@Zumtobel_Light) January 8, 2018