Die AUA verhandelt mit der Republik intensiv über eine Staatshilfe im Umfang von bis zu 800 Millionen Euro. Das geht für mich in Ordnung, ist sie doch für den Wirtschaftsstandort relevant. Ich denke nur an den Flughafen Wien, wo die AUA mit Abstand größter Kunde ist. Ohne ihr wäre auch das Drehkreuz Wien für Geschäftsreisen und Urlaube um viele Destinationen ärmer. Und ganz ehrlich, ich finde das Service der AUA immer noch besser als bei den Billigairlines Vueling, Wizz Air oder Lauda. Im Gegenzug soll die Lufthansa AG eine Standortgarantie abgeben oder die Republik über die ÖBAG beteiligen. Für unsere Steuerzahler erwarte ich mir einen Gratisflug, damit wir alle den Donauwalzer genießen können. Laut Airline-Verband sind übrigens 25 Millionen Jobs in der Branche weltweit in Gefahr. Jetzt in Airline-Aktien zu investieren wäre ein Zock. Dieser Mann hat es im großen Stil getan.
Die Welt, in die wir fliegen werden, wird eine andere sein. Die Menschen werden wieder reisen, aber weniger. Wirtschaft und Tourismus werden sich nach der #Coronakrise insgesamt ändern. Wir werden aber unser Unternehmen darauf ausrichten, diese Herausforderung zu meistern! 💪🇦🇹 pic.twitter.com/ICcgxAgkh5
— Alexis von Hoensbroech (@AHoensbroech) April 7, 2020
Wir bereiten uns weiterhin für einen Neustart nach der #Coronakrise vor. Dabei ist es unser Ziel, so viele Flugverbindungen und so viele Arbeitsplatze wie möglich zu erhalten. Das Wiener Drehkreuz wollen wir aufrechterhalten! @flughafen_wien pic.twitter.com/hY4ljmwzzM
— Alexis von Hoensbroech (@AHoensbroech) April 7, 2020