© PORR AG/APA-Fotoservice/Tanzer

Kündigung: Eine Brücke wird für Porr zum Aufreger

Insider Nº185 / 20 30.4.2020 News

Karl-Heinz (Strauss) muss sich derzeit ärgern. Das Bundesland Nordrhein-Westfalen hat dem heimischen Baukonzern Porr AG ein über 300 Millionen Euro schweres Brückenbauprojekt gekündigt. Wie mir Insider berichten, ist solch eine Auflösung äußerst selten. Als Grund für die Absage wurde die schlechte Stahlqualität aus China angegeben, obwohl TÜV Rheinland den Rohstoff als einwandfrei bewertete. Für Karl-Heinz ist die Kündigung nicht nachvollziehbar, er will sich erneut bewerben. Auch die heimische Strabag SE überlegt. Sie war bereits in der ersten Ausschreibung Bieter. Allerdings erzählen mir Experten, dass es für neue Baufirmen sehr schwer sei, in ein bestehendes Projekt einzusteigen. Die Garantiefrage ist in diesem Fall heikel. Kann also gut sein, dass am Ende erst wieder die Porr AG zum Zug kommt.

Fondsbranche: Weltfondstag gibts nur in guten Zeiten
Allianz Österreich: Deal mit Erste Group und Grawe
Millionenklage: Oberbank-Vorstand im Visier der Bank Austria

Jetzt Abonnieren

LINKEDIN RSS FEED
x

WHISTLEBLOWER

Du hast eine heiße Story? Dann gib mir einen Tipp! Sende mir Texte, Fotos oder ein Video mit kurzer Beschreibung (Was? Wer? Wann? Wie? Wo?). Deine Daten werden verschlüsselt. Oder per E-Mail an: whistleblower(at)derboersianer.com
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.