Das Coronavirus drückt die Kurse (Weltwirtschaftskrise wird nach und nach eingepreist) an den Börsen weiterhin stark nach unten. Diese Chance lassen sich die heimischen Vorstände natürlich nicht entgehen und investieren weiterhin (ich hatte bereits dir berichtet!) große Summen in ihre eigenen Unternehmen.
Vorstandsvorsitzender der Lenzing AG Stefan (Doboczky) greift gleich ordentlich zu und gibt 146.967 Euro (48,99 Euro je Aktie) aus. Gleichzeitig nutzte auch Wienerberger-Vorständin Solveig (Menard-Galli) die günstige Zeit und investierte insgesamt 52.360 Euro am Aktienmarkt, Aufsichtsrat Peter (Johnson) griff um 100.519 Euro zu. Außerdem zeigte sich Heinz (Moitzi) Vorstandsmitglied bei der AT&S AG im Kaufrausch und griff gleich zweimal tief in die Geldtasche, mit Investitionen in der Höhe von insgesamt 25.600 Euro. Bei der Voestalpine AG sicherte sich nun auch Vorstandsmitglied Franz (Rotter) zusätzliche Anteile im Wert von 43.500 Euro (14,50 Euro je Aktie). Die Voestalpine AG nähert sich mit Windeseile dem Tiefststand von 2008 von unter zehn Euro je Aktie!
In solchen schwierigen Zeit zeigt sich, dass die Vorstände großes Vertrauen in die Zukunft ihrer Unternehmen haben. Nur weil es an den Börsen bergab geht, ist das Unternehmen nicht plötzlich schlecht.