Antonella (Mei-Pochtler) sorgt aktuell für große Aufregung. Der Grund dafür ist ein Interview mit der renommierten Financial Times (FT) in dem die Kurz-Beraterin von einer (verpflichtenden) Corona-App für alle spricht. Nun findet die ehemalige Chefin der Boston Consulting Group in Österreich sie wurde falsch zitiert. Die Bundesregierung spricht von einer Privatmeinung und distanziert sich nach der öffentlichen Empörung. Ich finde, ein guter Berater schweigt in der Öffentlichkeit und arbeitet im Hintergrund. Für mich gibt es hier zwei mögliche Motive für den Aussetzer: 1.) Sie ist dem Charme der prominenten FT erlegen, oder 2.) sie breschte für den Kanzler vor. In beiden Fällen hat sie Sebastian (Kurz) einen Bärendienst erwiesen. Antonella ist mir bereits bei der Wolford AG aufgefallen, wo sie zuerst als Aufsichtsrätin keine gute Figur machte und später als Käuferin auftreten wollte.
Das bringt selbst den Jedermann Cornelius (Obonya) auf die Palme:
Danke für die Wahrheit. Bis heute 19:51 wollte ich freiwillig die CoronaApp herunterladen. Dank der Aussage von Fr. Mei-Pochtler ist das nun nicht – bis zur Klärung – nicht mehr möglich. ES GIBT KEIN „…am Rande des demokratischen Modells“. Es gibt nur Demokratie – oder nicht.
— Cornelius Obonya (@CObonya) May 4, 2020
Endlich das Mei-Pochtler Interview in der FT nachgelesen. Ist das Satire? (https://t.co/6aI7M7CzNI)
— Florian Klenk (@florianklenk) May 4, 2020
Bescheidene Frage am Rande der Demokratie: Ist Antonella Mei-Pochtler noch Beraterin des Bundeskanzlers?
— Claus Pándi (@Claus_Pandi) May 5, 2020
Kurz-Beraterin Antonella Mei-Pochtler sagt der FT, entgegen der bisherigen Aussagen der Regierenden, dass eine Contact Tracing App doch verpflichtend werden könnte, nämlich für Urlauber. https://t.co/1BZjAtFHzl via @FHabersberger pic.twitter.com/wi3dVbMaWn
— Martin Thür (@MartinThuer) May 4, 2020