Kurz vor der Sommerpause fand heute der 28. Börsianer Salon zum Thema „Visionen für die Stadt von Morgen“ im Boxwood in Wien statt. Themen wie: „der Baustoff von morgen“ und „Strukturen für eine nachhaltige und grüne Stadt“ wurden von den Experten am Podium Kristina (Giacomelli), CEO Sangreal Properties, Wohnwagon-Gründerin Theresa (Mai), Hauptabteilungsleiter Dieter (Dorazin) von den Wiener Linien und Geschäftsführer Herwig (Schwarz) von der Strabag Real Estate aufgegriffen.
Grünflächen und autofreie Innenstädte
Dieter betont die Wichtigkeit einer ausgebauten Infrastruktur in Städten:
„Aktuell sind nur mehr 25 Prozent der Wiener auf ein Auto angewiesen, noch vor 30 Jahren lag dieser Wert bei 40 Prozent.“
Dieser Anteil sollte, nach Dieter, zukünftig noch weiter nach unten gehen. Man könnte sich da an Städten wie Paris orientieren, die mit starken Maßnahmen den Verkehr in der Innenstadt eindämmen. Er persönlich, „als Dieter Dorazin“, sieht zukünftig im ersten Bezirk keinen Verkehr mehr und innerhalb des Gürtels nur mehr Autos von Bewohnern und Zulieferern.
Ich hoffe, wir sehen uns im Herbst gut erholt beim nächsten Börsianer Salon. Hier sind ein paar Fotos, klick dich durch!
Börsianer-Geschäftsführerin Valentina Stark freute sich sehr, die zahlreichen Gäste des Börsianer Salon begrüßen zu dürfen.
Beatrice Schobesberger, Herta Stockbauer (BKS Bank AG) und Angelika Sommer-Hemetsberger (OeKB): ein frisches sommerliches Trio.
Dieter Dorazin, (Wiener Linien) weiß: „Die Stadt Wien befindet sich in einem massiven Wandel. Man muss bei Projekten auch die Kosten mit einbeziehen. Gebäude zu begrünen ist durch die Instandhaltung oft nicht finanzierbar und durch Brandschutzvorkehrungen in der Innenstadt nicht möglich.“
Theresa Mai (Wohnwagon) ist sich sicher: „Das klassische Einfamilienhaus kann man durch vorrauschauende Planung nachhaltig gestalten, indem man auch die veränderte Wohnsituation in der Zukunft einbezieht und so ungenutzten Raum vermeidet.“
„Im Luxussektor muss man Nachhaltigkeit attraktiv verpacken. Bei der Planung von Neubauprojekten gibt es ein Umdenken: ungenutzte Flächen sollen als Gemeinschaftsräume wie zum Beispiel Co-Workingspaces oder Waschräume verwendet werden“, meint Kristina Giacomelli (Sangreal Properties).
Herwig Schwarz (Strabag) erklärt: „Ein wichtiger Hebel ist die effiziente Planung von Gebäuden und eine gute Infrastruktur. Projekte wie das Nordbahnviertel im zweiten Bezirk sind gute Beispiele dafür, wie man Stadtentwicklung nachhaltig umsetzen kann.“
Das Frühstück im Boxwood im ersten Bezirk in Wien mundete!
Moderatorin Ingrid Krawarik (Börsianer) führte durch die lebhafte Diskussion und unterhielt sich sichtlich.
Claudia Steegmüller (Taylor Wessing) lieferte spannenden Input bei der Diskussion.
Vorständin Solveig Menard-Galli (Wienerberger AG): "Beim Thema Regenwasser braucht es neue Innovationen um für ein gutes Stadtklima zu sorgen."
Barbara Graf-Büchl und Maria Zenker (Raiffeisen KAG) schmeckt das Frühstück.
Hier habe ich das erstklassige Podium für dich: Dieter Dorazin, (Wiener Linien), Kristina Giacomelli (Sangreal Properties) Herwig Schwarz ( Strabag Real Estate, Ingrid Krawarik (Börsianer), und Theresa Mai (Wohnwagon).nderin und CEO Wohnwagon.
Carmen Redman-Wippel (Taylor Wessing) und Hedwig Sazma (RBI) waren zwei gern gesehene Gäste.
Gute Stimmung bei Solveig Menard-Galli (Wienerberger AG) und Valentina Stark (Börsianer).
Die Strabag wurde beim Börsianer Salon gut vertreten: Unternehmensbereichsleiter Herwig Schwarz und Kommunikationsleiterin Marianne Jakl.
Der Börsianer Salon macht Sommerpause und kommt im September 2024 wieder!