Wie ich im ‚Standard‘ gelesen habe, ist Hans (Weitmayr), der Chefredakteur von ‚Forbes Austria‘, seit Jahreswechsel dort nicht mehr dabei. Das junge Verlagshaus (MediaRey) sprach von unterschiedlichen Auffassungen über die weitere Entwicklung des Magazins, Hans hingegen von einem freiwilligen Jobwechsel.
Mein 2015: Forbes Austria in die Welt gesetzt und das Laufen beigebracht. Und 2016? Auf zu neuen Herausforderungen!
— Hans Weitmayr (@HansWeitmayr) January 4, 2016
Ob es jemand anderer besser macht, bezweifle ich. Hans ist für seine scharfe Klinge und klaren Worte bekannt. Du kennst ihn vermutlich von seiner Zeit beim ‚Wirtschaftsblatt‘. Dort war er jahrelang Ressortleiter. Danach war er als freier Redakteur für diverse Finanzmedien tätig. ‚Forbes Austria‘ erschien Anfang April 2015 zum ersten Mal. Die Auflage lag Ende November bei 35.000 vertriebenen Exemplaren, wobei nur etwa ein Drittel verkauft wurde. Als Ziel hat Hans bei Amtsantritt 20.000 verkaufte Exemplare ausgegeben. Ich muss zugeben, dass ich nur den internationalen Ableger lese (und schätze). Die Einführungskampagne des Magazins wurde übrigens von Tillmann (Fuchs) betreut. Tillmann war Berater von Frank Stronach und davor Chef von ATV.