Der FPÖ-Politiker Harald Vilimsky kritisiert nach einem ZIB-2-Auftritt von OeKB-Vorstand Rudolf Scholten (Teilnehmer und Mitorganisator) die heimischen Banken für die Teilnahme und angebliche Mitfinanzierung der Bilderberg-Konferenz in Tirol.
Bilderberger: Welche Teilnehmer aus Österreich kommen – Update mit Liste 2015 #Bilderberger http://t.co/C6sAqK9OLX pic.twitter.com/fP5F4RXphf
— Harald Vilimsky (@vilimsky) June 8, 2015
Konkret schreibt FPÖ-Mann Vilimsky via OTS-Ausseendung dazu folgendes: „Die Finanzierung eines demokratisch nicht legitimierten, aber offenbar mit einiger Macht ausgestatteten Treffens werfe ein äußerst unschönes Licht auf die Banken, die sich in ihrer Werbung gerne als besonders kundenfreundlich darstellen… Es ist zwar interessant zu wissen, dass sie dort offenbar nicht wegen ihrer Expertise, sondern wegen des einbezahlten Geldes willkommene Gäste waren. Für die Kunden ist das jedoch wenig tröstlich… Ich fordere daher im Sinne der Transparenz und Kundenorientierung die heimischen Banken auf, umgehend offenzulegen, in welchen Jahren sie Bilderberg-Treffen mit welchen Summen unterstützt haben“.
Blog-Beitrag von mir: Bilderberger – "Die einflussreichste Gruppe der Welt" http://t.co/9WbI8n6W0P
— Harald Vilimsky (@vilimsky) June 7, 2015
Das ist für mich Banker-Bashing vom Feinsten! Eine Beteiligung an der Bilderberg-Konferenz hat doch keinen Einfluss auf die Kunden der Banken! Dazu möchte ich anmerken, dass mit Karl Sevelda, Rudolf Scholten und Erich Hampel nur drei heimische Banker auf der 140-Teilnehmer umfassenden Liste des Bilderberg-Treffens stehen. Also bitte Harald Vilimsky, lass die Kirche im Dorf. Das ist doch reiner Populismus.