Du hat bestimmt gelesen, dass sich Ex-Wirtschaftsminister Martin (Bartenstein) 1,47 Millionen Aktien an der Knapp AG gesichert hat. Der japanische Konzern Daifuku hatte seinen 30-Prozent-Anteil (seit 2012) am steirischen Logistik-Familienunternehmen auf den Markt geworfen. Martin hält davon nun 28,34 Prozent, die restlichen 1,66 Prozent holte sich Herbert (Knapp) von der Gründerfamilie. Ich erinnere mich, dass die Knapp AG, so wie viele andere (Saubermacher, Stahlhersteller Breitenfeld, Energie AG) im Jahr 2008, ihren Börsengang im Juli abgeblasen hatte. 66,6 Millionen Euro wollte sich die Familie damals vom Kapitalmarkt holen. Auch eine Kapitalerhöhung war geplant gewesen. Die Knapp AG hat es auch ohne Börsengang geschafft. Finde ich sehr cool!
Knapp ist wieder ganz österreichisch! Die #Bartenstein Holding übernimmt von der japanischen #Daifuku etwa ein Drittel am steirischen Intralogistiker, und auch die Familie Knapp erhöht ihren Anteil. @KNAPP_AG_de https://t.co/7JiQt1x9Fq
— Industriemagazin (@IMaktuell) May 11, 2018