Der zukünftige Ex-Finanzminister Magnus (Brunner) wird also Kommissar für Migration. Gerade kam mir der Gedanke, ob bei der Besetzung der neuen EU-Kommission ein KI-Tool Verwendung fand? Weil so eine Besetzung ist ja quasi eine mathematische Problemstellung, die mich an die Nominierung von ÖVP-Ministern erinnert. Dort sagen die Bundesländer und die Bünde, wen sie gerne hätten und der jeweilige Kanzler muss dann den gemeinsamen Nenner finden. In Brüssel gestaltet sich das noch schwieriger, da zuerst auf nationaler Ebene gefeilscht wird und Präsidentin Ursula (von der Leyen) das Puzzle zusammensetzen muss. Da würde sich ja Computerunterstützung anbieten.
Jetzt fragst du dich vielleicht auch: Hat da die KI versagt? Magnus kenne ich als profunden Kenner der Finanz- und Wirtschaftsmaterie. Doch dass gerade der sanfte Vorarlberger Magnus dieses schier felsige Chefsessel im Migrationsressort besteigen soll, geht mir jetzt nicht ganz ein. Freunde macht man sich mit so einem Ressort sowieso nicht. Vielleicht doch ein Fehler im Algorithmus?
Magnus Brunner kurz nach seiner Nominierung im August.
Knapp daneben. https://t.co/S39h3nmqaz pic.twitter.com/lOWPHm8c4j
— Maximilian Werner (@MaxlWerner) September 17, 2024
Migration: Interessantes Ressort für den ö. EU-Kommissar Magnus Brunner.
War bisher nicht der Fachbereich des ehem. Finanzministers u. Umwelt-Staatssekretärs, ist aber ein zentrales Thema für seine Partei, die in der Vergangenheit die EU-Migrationspolitik viel kritisiert hat. https://t.co/6ghjMICpDE— Armin Wolf (@ArminWolf) September 17, 2024
Magnus Brunner kurz nach seiner Nominierung im August.
Knapp daneben. https://t.co/S39h3nmqaz pic.twitter.com/lOWPHm8c4j
— Maximilian Werner (@MaxlWerner) September 17, 2024