Die Unicredit Bank Austria AG (Bank Austria) sowie die Marchfelder Bank bekamen zuletzt unerfreuliche Post von der Finanzmarktaufsicht (FMA). Der Bank Austria wurde eine Geldstrafe von 117.600 Euro aufgebrummt, dort stimmte was mit der Kostentransparenz im Rahmen des beratungsfreien Telefongeschäfts nicht. Die Marchfelder Bank hat hingegen bei der Anlageberatung im Rahmen einer Kosten-Nutzen-Analyse gepatzt und muss 19.200 Euro Strafe zahlen. Beide Straferkenntnisse sind rechtskräftig.
Scharfes FMA-Auge
Für mich zeigt das wieder einmal, dass exaktes Arbeiten am österreichischen Kapitalmarkt unerlässlich ist. Die FMA schaut ganz genau hin und macht auch keinen Unterschied, ob es sich um ein großes oder kleines Kreditinstitut handelt.