Die ehemalige börsennotierte Miba AG hat es, wie du sicher gelesen hast, in die höchsten deutschen Regierungskreise geschafft. Das oberösterreichische Unternehmen darf auf Ministerbeschluss (klick hier) von Peter (Altmaier) mit dem Metallverarbeiter Zollern (ist das älteste existierende Familienunternehmen Deutschlands!) ein Joint Venture gründen. Das deutsche Bundeskartellamt hatte das Anfang 2019 aus Wettbewerbsgründen untersagt.
Die Freude über die ministerliche Weisung ist bei Miba-Vorstandschef Franz-Peter (Mitterbauer) und Zollern-Geschäftsführer Klaus (Erkes) aber getrübt. Franz-Peter und Klaus müssen laut Auflage 50 Millionen Euro investieren. Das ist kein Honigschlecken! Ich bin gespannt, wie sie diese Summe stemmen wollen.
Das #Bundeskartellamt hatte ein Gemeinschaftsunternehmen des Metallverabeiters #Zollern und des Autoteileproduzenten #Miba verboten. #Wirtschaftsminister Altmaier hat die Fusion nun aber erlaubt. pic.twitter.com/xxhPSbMswp
— ZDF heute (@ZDFheute) August 19, 2019