1,56 Milliarden Euro überweist die Österreichischen Beteiligungs AG (Öbag) für 2022 heuer in den Staatstopf. Das ist eine wirklich beachtliche Dividende für Finanzminister Magnus (Brunner), der hoffentlich schon weiß, wie er dieses Geld sinnvoll investieren will! Bitte keine Gießkanne! 925 Millionen Euro davon kommen von den Öbag-Beteiligungen wie der börsennotierten Österreichische Post AG (Öbag hält 52,85 Prozent), OMV AG (31,50 Prozent) und Telekom Austria AG (28,42 Prozent), zusätzliche 638 Millionen Euro steuert die Verbund AG (51 Prozent) bei.
In den 1,56 Milliarden ist eine Sonderdividende in Höhe von 486 Millionen Euro inkludiert, die sowohl die Verbund AG (zusätzlich 1,16 Euro je Aktie) als auch die OMV AG (2,25 Euro je Aktie) ausgeschüttet haben. Öbag-Vorständin Edith (Hlawati) kann auf ein sehr erfolgreiches erstes Jahr ihrer Amtszeit zurückblicken. Wenns laft, dann laft’s, hat schon Skifahrer Rudi (Nierlich) gesagt.