© Download von www.picturedesk.com am 07.09.2023 (15:06). Gleichberechtigung von Mann und Frau in der Geschäftsleitung - 20200308_PD16291 - Rechteinfo: Rights Managed (RM)

Neue Studie: Vorstände werden (etwas) weiblicher

Insider Nº262 / 23 8.9.2023 News

Der Frauenanteil in an der Wiener Börse gelisteten Unternehmen steigt etwas an, wie ich gerade im Mixed Leadership Barometer von EY lese. 20 Vorstandsmitglieder sind demnach weiblich, und immer noch 178 männlich. Das ist mehr als zu Beginn der Erhebung 2015, als nur vier Prozent Frauen in den Vorständen saßen. Aber seien wir mal ehrlich, bei dem geringen Anteil von rund zehn Prozent lassen die heimischen Unternehmen auch viel Potenzial liegen. Nachdem Elisabeth (Stadler) sich bei der Vienna Insurance Group AG in den Ruhestand begab, sind übrigens nur mehr zwei Kämpferinnen auf vorderster CEO-Front über: Radka (Doehring) bei der Immofinanz AG und Herta (Stockbauer) von der BKS Bank AG.

Neue Quoten geplant

Exakt 160 von 533 Aufsichtsratssitze sind derzeit mit Frauen besetzt. Damit wird die seit 2018 verpflichtende Quote punktgenau mit 30,02 Prozent erfüllt – natürlich müssen nicht alle Unternehmen diese auch einhalten. Ich bin schon gespannt, ob jetzt schneller etwas weitergeht. Die EU-Mitgliedsstaaten und das europäische Parlament wollen ab 2026 mindestens 40 Prozent der Aufsichtsratsposten oder 33 Prozent der Vorstands- und Aufsichtsratsposten dem unterrepräsentierten Geschlecht zuweisen.

Hier habe ich einen interessanten Audio-Beitrag  zum Thema für dich:

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