Ich habe in der jüngsten PWC-Studie gelesen (hier mehr dazu), dass dem globalen ETF-Vermögen ein rasantes Wachstum bevorsteht, das bis Juni 2028 auf 19,2 Billionen US-Dollar (11,5 Ende 2023) steigen soll. Das entspricht einer Erhöhung von 13,5 Prozent in den kommenden fünf Jahren. In Europa wird mit einer Steigerung von 14,3 Prozent ein Anstieg des ETF-Vermögens auf über 3 Billionen US-Dollar erwartet. Auch Wiener-Börse-Chef Christoph (Boschan), hat mir Ähnliches erzählt (lies hier nach). Laut ihm gibt es mehr junge Leute als je zuvor, die sich für ETF-Sparpläne begeistern. Thomas (Steinbauer), Partner und Asset & Wealth Management Leader bei PWC Österreich, bestätigt:
„Im Vergleich zu aktiv verwalteten Fonds sind ETF kosteneffizienter. Das ist für jeden Anleger attraktiver, gerade die Jungen sind sehr kostensensitiv. Darüber hinaus ist der Zugang online oder via Apps sehr einfach. Von vielen wird mittlerweile dieser Weg bevorzugt im Vergleich zum klassischen Weg über die eigene Bank.“
Stell dir vor, Millennials (geboren zwischen den frühen 80er und den späten 90er Jahren) werden wahrscheinlich bis 2030 ein Erbe von mehr als 68 Billionen US-Dollar von ihren Eltern vererbt bekommen. Da wundert es mich nicht, dass diese die Nachfrage zukünftig stark erhöhen können.