Die Hauptversammlung der Raiffeisen Bank International AG (RBI) hat der Fusion mit der Raiffeisen Zentralbank AG (RZB) wie erwartet zugestimmt. Und damit klare Verhältnisse geschaffen. Auch die Kapitalerhöhung in Höhe von 109,7 Millionen Euro (damit werden die RZB-Altaktionäre abgegolten) bekam grünes Licht. Der Name RBI bleibt übrigens gleich, RZB verschwindet von der Bildfläche. An der Börse notiert die RBI-Aktie leicht im Minus. Immerhin gab es über die vergangenen drei Wochen ein Plus von elf Prozent.
#Raiffeisen Bank International (RBI): Außerordentliche Hauptversammlung stimmt Verschmelzung mit #Raiffeisen Zentralbank (RZB) zu
— Raiffeisen Bank Int. (@RBI_Presse) January 24, 2017
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass RBI-Vorstandschef Karl (Sevelda) erleichtert ist, dass die Fusion nun endlich durch ist. Ich bin gespannt, ob er sich nun in die wohlverdiente Pension verabschiedet. (Ich gönns ihm!) Sein Vertrag läuft noch bis Juni 2017. RBI-Risikovorstand Josef Strobl übernimmt spätestens mit Ende des ersten Quartals 2017 das Ruder der neuen RBI.