Die zweitgrößten russische Bank VTB, könnte die Zentrale der Europa-Tochter schon bald von Wien nach Frankfurt verlegen. Bankenchef Andrej (Kostin), möchte nämlich Kosten sparen und von der Europäischen Zentralbank nicht mehr als „systemrelevant“ eingestuft werden. Von den drei Lizenzen (Wien, Frankfurt, Paris) soll nur mehr eine überbleiben. Wie es mit den Wiener Mitarbeitern weitergehen soll, ist noch völlig offen. Mit ähnlichen Gedanken soll laut „Die Presse“ auch der Branchenprimus Sberbank spielen. Für den Wiener Finanzplatz wäre ein Wechsel nach Frankfurt auf jeden Fall eine Schwächung.
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