Banken: Droht Massenabhebung von Spargeldern?

Insider Nº7 / 15 14.4.2015 News

Ich möchte einen interessanten Gedanken von Martin Kwauka mit euch teilen, den der freie Wirtschafts- und Finanzjournalist Martin Kwauka in ‚DerBörsianer‘ äußert. Er fragt sich, ob es künftig zum Volkssport der Österreicher wird, als Möchtegern-Dagobert-Ducks den privaten Geldspeicher zu Hause zu befüllen.

Warum das, wirst du dich fragen? Der Staat zieht sich ab 3. Juli 2015 aus der Einlagensicherung zurück. Ab dann ist ein 1,49 Milliarden schwerer Bankenfonds für die Sicherung zuständig. Bisher war es so, dass die ersten 50.000 Euro von den Banken selbst geschützt wurden. Nur für Beträge zwischen 50.000 Euro und 100.000 Euro verpflichtete sich der Staat aufzukommen.  Mein Freund Martin denkt, dass die neue Einlagensicherung im Falle einer Krise überfordert wäre und dass das fehlende Vertrauen der Österreicher zu einem Exodus von Spargeldern bei Bankhäusern führen wird. Hoffen wir es nicht!

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