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Hypo Alpe Adria: Österreich und Bayern vor Generalvergleich

Insider Nº76 / 15 7.7.2015 Alert

Finanzminister Hans Jörg Schelling (Österreich) und Finanzminister Markus Söder (Bayern) haben sich angeblich auf einen Generalvergleich im Milliarden-Rechtstreit um die ehemalige Hypo Alpe Adria geeinigt. Die Bayerische Landesbank (BayernLB) hatte zuletzt mit Verzugszinsen 2,75 Milliarden Euro von Österreich zurück gefordert. Österreich soll jetzt bereit sein, den Bayern 1,23 Milliarden Euro zu zahlen. Also hochgerechnet 45 Prozent der strittigen Summe der Pleitebank Hypo Alpe Adria. Sollte die Heta-Abwicklung noch mehr einbringen, dürfte es auch noch eine Nachzahlung an die Bayern geben. Das ist insofern überraschend, da bis vor kurzen die Fronten zwischen Schelling und Söder noch sehr verhärtet waren. Der Vergleich zur Hypo Alpe Adria kommt für mich einem Knalleffekt gleich, scheint mir aber sehr sinnvoll und auf den ersten Blick auch annehmbar. Anbei nochmals eine Erklärung für den Hypo-Skandal aus dem Netz:

Antrittsrede: Das sprach OMV-CEO Rainer Seele
Bank Austria Squeeze-out: Milliardenabfindung unrealitisch
Banker-Ranking: Treichl vor Cernko und Rothensteiner
Neues Investment: C-Quadrat-Gründer steigt bei Health Care-Firma ein
Knalleffekt: Erste Group schließt Brokerjet
Miba-Delisting: Miba vor Abgang von Wiener Börse
Pensionskassen: Bonus kauft Victoria-Volksbanken
Zertifikate-Star: Heike Arbter gefällt mir
Slowenien: Fünf Interessenten für RBI-Tochter
Abgang einer Legende: Mark Mobius gibt Fonds ab
Neuer Name: Aus Direktanlage.at wird „Hello Bank!“

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