Unfall oder Mord unter Bankern. Die Finanzbranche steht unter Schock! Vergangene Woche tötete ein Wiener Bankvorstand (Name und Unternehmen sind mir bekannt, möchte ich aber nicht veröffentlichen) seinen Stiefbruder nach einem Alkoholexzess mit Kopfschuss aus einer Glock-Pistole. Die tragische Tat ereignete sich in der Nacht auf Freitag (vergangene Woche) in einer Wohnung des Tatverdächtigen in Wien (mehrere Medien berichteten). Ich habe heute Morgen erfahren, dass es sich dabei um zwei in der Branche bekannte Investmentbanker, die noch dazu in derselben Bank in der Wiener City arbeiteten, handelt. Ich (so wie viele Börsianer) bin nach wie vor geschockt und möchte allen Beteiligten auf diesem Weg mein Beileid ausdrücken. Ich hoffe die Polizei löst den mysteriösen Todesfall (Beschuldigter sitzt aktuell in U-Haft) rasch auf. Es gilt (wie es einige Medien in letzter Zeit immer vergessen) für den Tatverdächtigen, bis zu einer Verurteilung, die Unschuldsvermutung.
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