© Schaeffler AG

Nach VW-Skandal: Börsegang von Austro-Industrieller wackelt

Insider Nº149 / 15 1.10.2015 News

Am 05. Oktober 2015 soll der erste Handelstag der Schaeffler AG (Autozulieferer) an der Frankfurter Börse sein. Insidern zufolge würden sich potenzielle Investoren aufgrund des Abgasskandals bei der Volkswagen AG gerade anderen Themen zuwenden. Derzeit laufen noch Investorengespräche (länger als geplant). Die Veröffentlichung der Preisspanne und der Börsengang (IPO) könnten sich nach hinten verschieben. Der IPO in Frankfurt hat Österreicher-Bezug: Eigentümerin ist die in Wien aufgewachsene Maria-Elisabeth (Schaeffler-Thumann). Maria-Elisabeth hält 20 Prozent an der Schaeffler AG, 80 Prozent hält ihr Sohn. Nach dem IPO sollen 25 Prozent der Aktien im Streubesitz sein. Drei Milliarden Euro möchte man mit dem Listing einsammeln. In Österreich verabschiedet sich gerade mit der Miba AG ein Autozulieferer. Zum geplanten Delisting gab jüngst auch wieder Anlegerschützer Wilhelm (Rasinger) seinen Senf ab. Wilhelm rät dem Streubesitzaktionären, das verbesserte Angebot anzunehmen und spricht von einem fairen Abgang der Miba AG.

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