© FACC AG

Betrug bei FACC: Finanzvorstand muss zurücktreten

Insider Nº28 / 16 3.2.2016 Alert

Nach dem Betrug beim Luftfahrtzulieferer FACC AG (Schaden von 50 Millionen Euro) kommt es jetzt zum ersten (erwartbaren) Knalleffekt. Finanzvorständin Minfen Gu muss das Unternehmen mit sofortiger Wirkung verlassen. Nach meinen Informationen ist Folgendes vorgefallen: Der Betrug erfolgte in der Finanzbuchhaltung der FACC AG.  Externe haben dabei eine falsche Identität vorgespiegelt (kennst du vielleicht von den Spam-Mails in deinem Posteingang ) und per E-Mail Anweisung gegeben Geld zu überweisen. Man nennt diese kriminelle Methode in Fachkreisen auch „CEO Fraud“ oder „Fake President Fraud“.  Im Fall von FACC AG sind die 50 Millionen Euro laut Kriminalpolizei (unwiederbringlich) auf Konten in Asien und in der Slowakei gegangen! Ob weitere Rücktritte folgen ist offen. Für mich haben sich hier einige Verantwortungsträger (auch beim Krisenmanagement und Kommunikation) nicht mit Ruhm bekleckert.

Fidelity-Chef: Österreich ist kapitalmarktfeindlich
Heta-Gläubiger: Ex-ÖVP-Finanzsprecher als Berater
Fabelhaft: Palfinger Rekordjagd erfolgreich
Brokerjet: Tohuwabohu sorgt weiter für Aufregung
Heta-Angebot: Nur Frage der Perspektive
FACC-Fiasko: Das Leben ist kein Ponyhof
Tatort-Entgleisung: „Scheiß auf den Bausparvertrag“
Gerichtsurteil: Investor Tojner unterliegt Übernahmekommission
Koffer packen: Erste Group zieht um

Jetzt Abonnieren

LINKEDIN RSS FEED
x

WHISTLEBLOWER

Du hast eine heiße Story? Dann gib mir einen Tipp! Sende mir Texte, Fotos oder ein Video mit kurzer Beschreibung (Was? Wer? Wann? Wie? Wo?). Deine Daten werden verschlüsselt. Oder per E-Mail an: whistleblower(at)derboersianer.com
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.