Das Land Tirol und die Hypo Tirol wollen das Angebot (75 Prozent Quote geboten, für nachrangige Anleihen 30 Prozent) vom Land Kärnten an die Heta-Gläubiger annehmen. Damit erlässt man, als einer der ersten Betroffenen, dem Land Kärnten 39 Millionen Euro.
„Freude hat zwar niemand daran, aber das Thema muss nun ein für alle Mal beendet werden“, so Landeshauptmann Günther Platter.
Bis zum 11. März 2016 müssen mindestens zwei Drittel der Heta-Gläubiger zustimmen damit der Deal überhaupt gilt. Das scheint mir aktuell unwahrscheinlich. Ein jahrelanger Prozess wäre wohl die Folge. Wie ich heute erfahren habe, wurden beim AMS in Klagenfurt heute 100 Heta-Mitarbeiter zur Kündigung angemeldet.