Seit dem die Post AG (vor zehn Jahren) das Logistikunternehmen Trans-o-flex (für zirka 300 Millionen Euro) übernommen hat war die Tochter ein Klotz am Bein für die Post AG. Nach dem die Sanierung nicht erfolgreich (genug) war, ist der Verkauf (trotz neuer Abschreibung von 131,9 Millionen Euro) eine logische und sinnvolle Maßnahme. Aber noch interessanter ist, ob Georg (Pölzl) wie geplant die Call-Option für weitere 50 Prozent an der türkischen Aras Kargo für zirka 100 Millionen Euro zieht. Ich kann mir vorstellen, dass der Aufsichtsrat, auf Grund der politischen Entwicklungen in der Türkei, weiterhin angespannt ist.
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