Andreas (Bierwirth) hat mit T-Mobile Austria ein tolles Ergebnis (Ebit um 85 Prozent auf 117 Millonen Euro erhöht) geliefert. Dass er die Regierung für die Vergabe der Breitbandmilliarde an den Mitbewerber die „mexikanische Telekom Austria“ kritisiert, verstehe ich noch. Aber die Attacke (ist nicht die feine Art unter Kollegen) gegen Georg (Pölzl), den Chef der Österreichischen Post AG, kann ich nicht nachvollziehen.
Ihn ärgert (vor Journalisten), dass Georg in der Politik für die Papierrechnung lobbyiert, wo er doch früher als Chef von T-Mobile Austria (als sein Vor-Vorgänger) noch dagegen war. Was ist daran bitte verkehrt? Es ist das Normalste der Welt, dass ein Manager die Interessen seiner Eigentümer (Aktionäre) vertritt. Alles andere wäre doch (auch aktienrechtlich) schwer bedenklich.