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Guter Vorschlag: Geldwäsche im Finanzministerium

Insider Nº195 / 16 1.8.2016 News

Die im Innenministerium angesiedelte Meldestelle für Geldwäsche wurde von der obersten Anti-Geldwäsche-Instanz der OECD (FATF) mit dem Rating „low“ abqualifiziert. Der schlechtestmöglichen Bewertung (aufgrund geringer Priorität und Kapazitäten) überhaupt. Um ein Haar wäre Österreich laut „Kurier“ sogar auf der grauen Liste (auf dieser stehen Länder wie Afghanistan oder Syrien) der FATF gelandet. Das wäre für die Reputation Österreichs als Wirtschafts- und Finanzstandort katastrophal gewesen. Auch Hans Jörg (Schelling) soll verärgert darüber gewesen sein. Seine Leute (Justiz- und Innenministerium waren ebenfalls anwesend) sollen es gewesen sein, die in Südkorea (bei der jährlichen Konferenz) für Österreich die Kohlen aus dem Feuer geholt haben. Es wird also Zeit, die Geldwäsche-Kompetenzen vollständig ins Finanzministerium in der Himmelpfortgasse zu übersiedeln. Den Vorschlag teilt auch Hannes (Androsch).

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