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Börsenabgang: Telekom-Chef heizt Spekulationen an

Insider Nº205 / 16 16.8.2016 News

Telekom Austria-Boss Alejandro (Plater) selbst heizt die Spekulationen um einen Börsenabgang seines Unternnehmens wieder an. Im Gespräch mit dem „Handelsblatt“ sagt Alejandro:

„An der Börse gelistet zu sein, kostet viel Geld und erfordert einen großen Verwaltungsaufwand. Wir müssen aber mit Wettbewerbern konkurrieren, die nicht börsennotiert sind.“

Dazu passt auch der Abgang des langjährigen IR-Chefs Matthias (Stieber) ins Bild, der als neuer CEO in die Paybox Bank AG wechselt. Ihm folgt die noch unerfahrene 29-jährige Susanne (Reindl) nach. Aus Unternehmenskreisen war in den letzten Monaten immer wieder zu hören, dass der Kapitalmarkt nur mehr eine untergeordnete Rolle spielt. Dem entsprechend wurden auch die IR-Aktivitäten heruntergefahren.

Eine endgültige Entscheidung über ein Delisting ist laut Alejandro „eine Frage der Gesellschafter“. Wundern würde ich mir darüber jedenfalls nicht.

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