Die Strabag SE übernimmt (vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsräte) die Raiffeisen Evolution, einen Spezialisten (zirka 50 Mitarbeiter) für Wohnbau-Projektentwicklung in Wien und Graz. Damit erhöht sich der Anteil des börsennotierten Baukonzerns von bisher 20 Prozent auf 100 Prozent. Zu den Verkäufern zählen neben der Raiffeisen Zentralbank AG (40 Prozent), die Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien (20 Prozent) und Uniqa Insurance Group AG (20 Prozent). Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Damit setzt Raiffeisen die sinnvollen Portfoliobereinigung fort. Der Einfluss auf Raiffeisen Evolution bleibt bestehen, ist die Strabag SE doch eine Kernbeteiligung der Bank. Weitere heiße News aus dem Konzern erwarte ich in Kürze, da sollten die Fusionspläne bekannt gegeben werden.
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