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Finanzlektüre: Trillionär in Szene gesetzt

Insider Nº280 / 16 18.11.2016 News

Sigmund (Bosel) hat es Anfang der 1920er Jahren ziemlich bunt getrieben. Er war der heimische Spekulant der ersten Stunde. Seine Spekulationsdeals waren jedenfalls legendär. Geendet hat das alles nicht so gut. Vor allem deshalb, weil Sigmund als jüdischer Glücksritter in einer zunehmend antisemitischen Klima zum alleinigen Sündenbock abgestempelt wurde. Georg (Ransmayr) hat ein Buch über den anfangs hochgejubelten Millionensassa geschrieben, es heißt „Der arme Trillionär“. Kennst du das vielleicht schon? Da werde ich auf jeden Fall hineinlesen, so viele Inflationskönige hat Österreich schließlich nicht gehabt. Und die derzeitigen Skandale in der Finanzwirtschaft klingen lange nicht so aufregend. „Die Presse“ hat das Buch auch rezensiert.

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