© Der Börsianer

FMA-Ermittlungen: Freispruch für Voestalpine

Insider Nº32 / 17 9.2.2017 Alert

Voestalpine-Chef Wolfgang (Eder) atmet auf. Wie er mir gerade erzählt hat, hat die Finanzmarktaufsicht (FMA) bei der Überprüfung der Informationspolitik der Voestalpine AG keinerlei Auffälligkeiten festgestellt. Wie ich dir berichtet hatte, fallen die Kosten für das neue US-Werk der Voestalpine AG deutlich höher aus als geplant. Statt 550 Millionen Euro wird es 930 Millionen Euro kosten. Die FMA ging  bei ihrer Überprüfung der Frage nach, ob diese Information Ad-hoc-pflichtig gewesen wäre. Die Aufsicht kam jedoch zum Schluss, dass Wolfgang richtig gehandelt hatte. Im Falle eines Vergehens wäre die neue Marktmissbrauchsverordnung (vor der wir uns alle fürchten) zur Geltung kommen, die bei Ad-Hoc-Verletzungen extrem hohe Strafen vorsieht.

Pierer steigt aus: Athos hat zwei neue Großaktionäre
Crowdinvesting a la KitzVenture: Mehr Durchgriffsrecht für Aufsicht
FACC kürt Machtlinger: CEO ist Liebling der Großkunden
Börsen-Studie: Politiker sollen Wertschöpfung erkennen
Allzeithoch: ATX Index überschreitet 2.800 Punkte
Bawag PSK: Trotz Rekord keine Dividende
Streit eskaliert: Aras Kargo provoziert Post
Anleihe überzeichnet: CA Immo nutzt Gunst der Stunde

Jetzt Abonnieren

LINKEDIN RSS FEED
x

WHISTLEBLOWER

Du hast eine heiße Story? Dann gib mir einen Tipp! Sende mir Texte, Fotos oder ein Video mit kurzer Beschreibung (Was? Wer? Wann? Wie? Wo?). Deine Daten werden verschlüsselt. Oder per E-Mail an: whistleblower(at)derboersianer.com
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.