Das Burgenland erhöht sein Budget für die Finanzbildung junger Menschen auf 62.000 Euro. In einem modularen Kurs wird Schülern der Umgang mit Geld vermittelt. Dieser „Finanzpass“ soll Jugendliche vor der Schuldenfalle bewahren. Das finde ich löblich, in Zeiten von Nullzinsen würde ich mir aber zusätzlich einen Anlagefokus wünschen. Den modularen Aufbau dieser Kurse halte ich für sehr gelungen. Das Konzept des Finanzpasses ist in Österreich nicht neu. Einer der Vorreiter war das Land Oberösterreich. Dort haben bereits 20.000 junge Menschen einen solchen Kurs absolviert. Es braucht Angebote wie diese an allen Schulen, denn das Finanzwissen der Österreicher ist weiterhin auf einem erschreckend niedrigen Niveau. Bei beinahe jedem „Financial Education“ Ranking schneiden wir unterdurchschnittlich ab. Und langfristig muss sich jeder mit Geld beschäftigen, nicht nur Finanzhaie a la Gordan Gekko.
Christian Keuschnigg im neuen S IMMO Blog zu Financial Literacy in Österreich #FinLit #geld #hsg https://t.co/gzxCQAfdpM
— S IMMO (@simmoag) February 22, 2017