© Wiener Börse

Wahlkampf-Geplänkel: Boschan will Kest für Kleinverdiener abschaffen

Insider Nº266 / 17 5.9.2017 News

Die Nationalratswahl steht kurz bevor. Zeit für die Lobbyisten sich zu positionieren. Neben dem Chef der Wirtschaftskammer Wien, Walter (Ruck) (ich habe dir berichtet), nutzt auch Christoph (Boschan), Chef der Wiener Börse AG, die Gelegenheit. In einem „Presse“-Interview fordert er die Abschaffung der Kapitalertragssteuer (Kest) für niedrige Einkommensstufen. Christoph plädiert darüber hinaus, verstärkt für die Finanzbildung der Österreicher zu sorgen. Mit diesen Maßnahmen soll mehr Menschen die Börse schmackhaft gemacht werden. Christophs Vorschläge halte ich prinzipiell für sinnvoll und sein Engagement für Kleinanleger löblich. Für die Umsetzung ist jetzt allerdings die Politik verantwortlich. Ich freue mich, dass das Thema Kapitalmarkt in der Öffentlichkeit wieder Beachtung findet. Für realistischer und wichtig halte ich die Forderung, die Kest auf die ursprünglichen 25 Prozent zu senken.

Frauen Finanz Salon: Begehrte Aufsichtsrätinnen
Vorzugsaktien: Rasinger rät Aktienrecht zu novellieren
Wiener Börse: S Immo und Agrana erobern ATX
Vorstandsrochaden: VIG-Holding holt Thirring
Brexit lässt grüßen: M&G ab 2018 mit Luxemburg-Ableger
CA Immo Sommerfest: Ein Hoch auf den 30er
Lebenswerk: Herbert Stepic erhält Kunstpreis
Gerüchte: Immofinanz muss Russland unter Wert verkaufen
Finanzmarkt: Post dementiert Gründung eigener Bank
Anleihenemission: UBM glättet Schuldenstruktur
Kartellverdacht: Razzia in Voestalpine-Zentrale
Rendezvous im BMF: Schelling lud zum Herbstempfang
Green Bond: Hypo Vorarlberg mit Erstemission
Voestalpine und Post: Bullen auf der Q-Check Roadshow
Fusion im Zeitplan: Rochaden bei der RHI
Kemler gegen ÖBIB: Im Clinch wegen 31.000 Kilometer

Jetzt Abonnieren

LINKEDIN RSS FEED
x

WHISTLEBLOWER

Du hast eine heiße Story? Dann gib mir einen Tipp! Sende mir Texte, Fotos oder ein Video mit kurzer Beschreibung (Was? Wer? Wann? Wie? Wo?). Deine Daten werden verschlüsselt. Oder per E-Mail an: whistleblower(at)derboersianer.com
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.