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Strategiewechsel: Telekom Austria setzt nur noch auf A1

Insider Nº285 / 17 20.9.2017 News

Die Telekom Austria Gruppe stellt das operative Geschäft der Gruppe auf die Marke A1 um und muss dafür 350 Millionen Euro an lokalen Markenwerten abschreiben. Allein die Tochterunternehmen agieren unter zehn unterschiedlichen Marken. Wenn du mich fragst, ist das ein ordentlicher Brocken Geld, der sich bis in die Bilanz 2019 ziehen wird. Wieviel die Telekom Austria Gruppe für das Rebranding in die Hand nehmen muss, steht noch in den Sternen.

Der Börsianer

Konkreter war das Unternehmen bei der heutigen Hauptversammlung, bei der (wie ich dir berichtete) Verbund-Finanzvorstand Peter (Kollmann) in den Aufsichtsrat gewählt wurde. Kritik gab es dafür übrigens von Telekom-Holding-Betriebsrat Alexander (Sollak), der sich für die verpflichtende 30-prozentige Frauenquote für Aufsichtsräte ab 2018 stark machte. Alexander sollte das ab Jänner noch einmal zu Sprache bringen. Ab dann kann der Betriebsrat bei den Neubesetzungen ein Veto einlegen, falls die Quote nicht erfüllt wird.

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