Ich habe gelesen, dass die Familie Swarovski über einen Börsengang nachdenkt. Konkrete IPO-Pläne hat der Schmuckkonzern laut Vorstand Nadja (Swarovski) zwar noch nicht. Nadja findet aber, dass ein Börsengang der Expansion des Unternehmens nach Nordamerika helfen könnte. 70 Familienmitglieder sind an Swarovski beteiligt. Der jährliche Umsatz beträgt 3,4 Milliarden Euro, 2,6 Milliarden davon macht der Konzern mit dem Verkauf von Kristallen. Persönlich finde ich, dass Familienunternehmen spannende Börsenteilnehmer sind. Eine Überraschung wäre ein Swarovski-IPO nicht. Ich bin allerdings skeptisch, dass die Familie diesen Schritt zeitnah setzen wird.
Will Swarovski be listed? The press reports pertinent considerations to turn the company into a stock corporation. #IPO #Swarovski #ATX
— Philipp G. Ostermann-Binder (@philipp_ob) January 30, 2018
Brainstormen laufend über ein mögliches IPO: Swarovski's Executive Board Members – https://t.co/66mi5gdLXl.nach re: Robert Buchbaue https://t.co/FqjLxXx0PZ
— photaq.com (@photaq) January 30, 2018
Börsenpläne im Hause Swarovski sind übrigens nicht neu. Ich erinnere mich, dass vor ein paar Jahren die Swarco AG (gehört ebenfalls der Familie Swarovski) ein IPO als Finanzierungsvariante diskutiert hat, um das Wachstum des Unternehmens zu beschleunigen. Die Geschäfte der Swarco AG (die machen coole Lichtdesigns für den Verkehr) sind dann aber so gut gelaufen, dass ein IPO aus finanziellen Gesichtspunkten obsolet wurde.
Hier habe ich zwei Videos für dich gefunden, wenn du mehr über Swarovski wissen möchtest.