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EZB: Nowotny ruft nach deutschem Falken

Insider Nº113 / 18 10.4.2018 News

EZB-Ratsmitglied Ewald (Nowotny) hat mit seinen Aussagen über die europäische Geldpolitik für Unmut unter den Notenbankern gesorgt. Auf Twitter ging es rund.

Ewald befürchtet, dass die Europäische Zentralbank (EZB) in eine Vermögenspreisblase abrutschen könnte. Um diesen Fall abzuwenden, müssen die Anleihen-Zukäufe endlich beendet werden, fordert der Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank. Helfen könnte Ewald der deutsche Bundesbank-Chef Jens (Weidmann). Wie du vielleicht weißt, wird Jens (auf dem Foto siehst du ihn mit Ewald) vielfach als neuer EZB-Chef und Nachfolger von Mario (Draghi) gehandelt. Zudem vertritt er ähnliche Ansichten wie Ewald. Finanzjournalist Lukas (Sustala) erklärt im neuen Börsianer Magazin (auf Seite 96), dass der Deutsche als Befürworter höherer Zinsen und einer strafferen Geldpolitik gilt. In Fachkreisen ein so genannter „Falke“. Ich bin gespannt, ob sich Ewalds Warnungen bewahrheiten und wie schnell die EZB ihre Geldpolitik anpassen wird.

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