Du hast sicher noch die Budgetrede des Finanzministers Hartwig (Löger) vom 21. März 2018 im Ohr. Die Zahlen, die uns Hartwig präsentierte, waren auf den ersten Blick spektakulär. Zum ersten Mal seit 65 Jahren soll 2019 ein Budgetüberschuss erzielt werden. 541,2 Millionen Euro mehr sollen es sein. Helfen soll dabei die gute Konjunktur. Bei 290 Milliarden Euro an angehäuften Staatsschulden klingt das beinahe zu schön, um war zu sein? Ist es auch!
In Wirklichkeit sieht die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) der Republik ein Defizit von 2,272 Milliarden Euro vor. Das rechnet der Wirtschaftsjournalist Martin (Kwauka) in der aktuellen Ausgabe des Börsianer (Seite 8) vor. Der Bund lebt also weiter hin von der Substanz. Anders gesagt, keiner meiner befreundeten Unternehmer würde es als Erfolg verbuchen, im Cashflow die Nasenspitze knapp aus dem Wasser zu bekommen, wenn die GuV tiefrot bleibt.
Die ÖVP hat das Budget im Netz hingegen abgefeiert. Mich begeistern seine KMU-Pläne hingegen mehr.
Heute hat Finanzminister Hartwig #Löger im @OeParl das neue #Budget vorgestellt. Als #Bundesregierung leiten wir mit diesem Budget einen #Kurswechsel für #Österreich ein und beenden nach 60 Jahren die #Schuldenpolitik! 1/2 pic.twitter.com/opP1Z7NcFK
— Sebastian Kurz (@sebastiankurz) March 21, 2018
Finanzminister Hartwig #Löger hat heute das Budget präsentiert. Ab 2019 wird endlich weniger ausgegeben als wir einnehmen. Die Schuldenpolitik hat damit ein Ende & das ohne neue oder erhöhte Steuern! Damit wird umgesetzt, wofür die @volkspartei & @sebastiankurz gewählt wurden! pic.twitter.com/RZnIBThGr5
— Karl Nehammer (@karlnehammer) March 21, 2018
„Es gibt für einen Finanzminister sicher keine freudigere Botschaft als dass wir erstmals seit 65 Jahren weniger ausgeben, als wir einnehmen. 2019 erzielen wir einen Budget-Überschuss von 541,2 Millionen Euro“, Hartwig #Löger bei seiner #Budgetrede im #OeNR. pic.twitter.com/KHk8lKw07i
— Volkspartei (@volkspartei) March 21, 2018