Wie du sicher weißt, liebe ich Geschäftsberichte. Was bei Pressemeldungen oft wegen der Diskretion (Kaufpreis!) verschwiegen wird, kommt letztlich immer an die Oberfläche. So hat die Porr AG im vergangenen Jahr für Zukäufe insgesamt 118,2 Millionen Euro in die Hand genommen. Für die Oevermann Gruppe wurden 60,1 Millionen Euro und für die Salzburger Hinteregger Gruppe 32,65 Millionen Euro in bar hingeplattelt. Porr-Vorstandschef Karl-Heinz (Strauss) ist gut im Geschäft.
Porr mörtelt nicht für jeden: Das österreichische Bauunternehmen Porr hat so viel zu tun, dass es sich leisten kann, bei neuen Aufträgen sehr wählerisch zu sein. Der Konzern … https://t.co/9nBno5ZoxG
— Immobilien Zeitung (@ImmoZeitung) April 26, 2018
Vor etwaigen steigenen Zinsen hat Karl-Heinz keine Angst. Seine Aktie hält er für stark unterbewertet, hat er mir bei der heutigen Pressekonferenz (gute Zahlen!) im Vertrauen gesagt. Der Abgang von Porr-Finanzvorstand Christian (Maier) im November 2017 hatte für Unruhe unter Porr-Aktionären gesorgt, da Christian sein gesamtes Aktienpaket (rund ein Prozent) im Wert von 27 Millionen Euro auf den Markt geworfen hatte.
Hier siehst du Karl-Heinz gut gelaunt mit Geschäftsbericht, seinem operativen Vorstand Hans (Wenkenbach) und Finanzvorstand Andreas (Sauer).