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Schelte für Wienerberger: Investor Umek macht mobil

Insider Nº142 / 18 4.5.2018 News

Investor Klaus (Umek) ist mit der Performance der Wienerberger AG nicht zufrieden. Er hat daher einen empörten Brief an die Wienerberger-Aufsichtsratsvorsitzende Regina (Prehofer) geschrieben. In CC war auch Vorstandschef Heimo (Scheuch). Klaus prangert die fehlende Dynamik, die Umsetzung der Strategie, die Disziplin sowie die Ambition der Ziele beim Baukonzern an. Ein Dorn im Auge sind dem Investor auch die regelmäßig ausgezahlten Boni an Heimo und Finanzvorstand Willy (van Riet).

Für Klaus ist klar: Die Aktionäre schauen bei der Kursperformance durch die Finger. Es stimmt schon, wenn man auf 20 Jahre zurückblickt, dann ist man als Aktionär nicht gut ausgestiegen. Auch vom Hoch (52,27 Euro) im Juni 2007 ist die Wienerberger-Aktie derzeit mit 21,56 Euro meilenweit entfernt. Seit 2013 (Kurs von 8,36 Euro) geht es aber stetig bergauf.

Für mich ist Heimo ein sehr politisch agierender Vorstandschef, der sich bei Wienerberger AG sein Reich aufgebaut hat. Seine Vorstandsverlängerung von fünf weiteren Jahren hat er genauso wie Willy (weitere vier Jahre) bereits in der Tasche. Viel dreinreden lässt sich Heimo bestimmt nicht. Er plant schon für die Zukunft und baut seinem Konzern ein neues Zuhause. Auch ein Statement!

Harte Einschnitte: Zumtobel im Krisenmodus

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