Du hast sicher gelesen, dass die Uniqa Insurance Group AG (Uniqa) für ihre Start-up-Aktivitäten mit Uniqa Ventures (früher eine Abteilung) eine eigene Tochtergesellschaft gegründet hat. 25 Millionen Euro an Risikokapital stehen künftig für Investitionen zur Verfügung. Andreas (Nemeth), der für die Uniqa schon im Wexelerate (Start-up-Hub in Wien) nach geeigneten Start-ups sucht, leitet die Tochter. Ich kenne Andreas gut, er ist ein echter Start-up-Profi. Gesucht wird nach Ideen, die eine Anschubfinanzierung brauchen. Der Fokus liegt auf vier großen Themen: Gesundheit, Mobilität, Finanzierung und Versicherung. Hut ab, die Uniqa fürchtet sich eindeutig nicht vor der Zukunft. Ich finde es toll, wenn Unternehmen proaktiv an ihrem Geschäftsmodell basteln.
Risikokapital ist im Trend. Die Raiffeisen Bank International AG stellt ebenfalls 25 Millionen Euro für ihre neue Gesellschaft „Elevator Ventures“ bereit, der Fokus liegt auf Fintechs, Co-Investments und Venture Capital Fonds.
Hier siehst du jene Start-ups, an denen die Uniqa schon beteiligt ist (oder war):
Together with #bsurance's Strategie partner #Munich Re we are waiting to see #bsurance on stage at #DIAAmsterdam 2018. pic.twitter.com/V8MZgMobjD
— Andreas Nemeth (@dr_a_nemeth) May 16, 2018